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komplett zum Herunterladen: DIE WELT IN
DER WIR WOHNTEN ein Roman der Gruppe M (Claudia Basrawi,
Michael Horn, Mario Mentrup)
DIE WELT IN DER WIR WOHNTEN wurde kollektiv
geschrieben in den späten 90ern und 2002 als inszenierte
Lesung in Serie von den Autoren und Gästen wie Angie
Reed, Boy From Brazil, Phillip Virus, in den damaligen Lesebühnen
Kaffee Burger, Eschloraque, Juliettes Literatursalon aufgeführt.
DIE WELT IN DER WIR WOHNTEN führt den
Leser in ein urbanes Szenario , das dem Berlin der Jetztzeit
auf absurde Weise ähnelt. Auf der Suche nach seinen kulturellen
Wurzeln stößt der Deutsch-Amerikaner Paul Boetcher
auf eine Boheme, die sich von Einsamkeit, Sexbesessenheit
und pseudointellektuellem Anspruch geplagt, im Dunstkreis
einer Nacktbar versammelt. Der Roman besticht durch seinen
grausamen, bisweilen tieftraurigen Humor.
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Presse: |
"Denn in dieser Groteske der
Gruppe M wird klar, dass das individuelle Glücksversprechen,
mit der die bürgerliche Gesellschaft seit Jahr und Tag
ihre Mitglieder bescheißt, auch mit extremsten Mitteln
nicht verwirklicht werden kann. Sex ist nur Sex, Politikmache
ist nicht unbedingt Ich-Befreiung. Reden ist keine Therapie.
Nur Machenmachenmachen ist auch nicht das Schlauste." (Jörg
Sundermeier) "Alles drin: Krise, Spekulationsschutt,
neue Teeniemoden, der Tanz auf dem Vulkan.
(ja, die 90er!!! Postsozialismus /Aufbau Ost /Kriege und Neoliberalismus...da
war auch richtig miese Stimmung)
Schnell geschrieben, getrieben, wütend. Triefender galliger
Humor, Dada und traurig obendrein, aber stets genügend
auf der Kippe zum Nonsense, ähnlich wie bei britischen
galligen Comedys und Japan Hardcore Thrillern." (http://derweisseshaiistgut.blogspot.com)
"Claudia Basrawi, Mario Mentrup und Michael Horn schrieben
als Gruppe M fünf Jahre an dem Buch, mit Unterbrechungen.
Sie entwarfen ein Bild von der Stadt als unübersichtlichem,
mäanderndem Organismus, in dem entwurzelte, halb intellektuelle
Subproletarier ihr Leben verschwenden. Eine schäbige Nacktbar
ist der Mittelpunkt des Aktionsradius, in den Paul Boettcher
gerät. Er ist ein Amerikaner, der in Deutschland seine
Wurzeln sucht und sich immer mehr verstrickt in einem Geflecht
aus Betäubungsritualen, Brutalität und Pornografie.
Morde geschehen natürlich auch." (Jana Sittnik, Berliner
Zeitung)
"'Die Welt in der wir wohnten' setzt sich aus lauter
Bruchstücken solcher Kaputt-Biografien zusammen. Das
Scheitern ist hier kein Spaß, sondern ödester Normalzustand.
Die Optionen auf crazy Selbstverwirklichungen sind aufgebraucht,
übrig geblieben ist nur ein eng abgesteckter Rahmen aus
Billigjobs und fahlem Amüsement. Die Chancen zum Aufstieg
aus der hippen Randkultur sind im kapitalistisch getrimmten
Alltag merklich geschrumpft.“ (Harald Fricke, taz)
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